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Kritik Der Urteilskraft: Suhrkamp Taschenbuh Wissenschaft



Zur Zeit Kants hatten sich mit dem Rationalismus auf der einen und dem Empirismus auf der anderen Seite zwei philosophische Extrempositionen verfestigt. Mit seinen Kritiken versuchte Kant diese Spaltung zu überwinden und die Grundlage für ein einheitliches philosophisches System zu legen. Gleichzeitig wollte er auch eine Verbindung zwischen der theoretischen und der praktischen Philosophie herstellen. Die Kritik der Urteilskraft sollte eine Lücke schließen zwischen Kants Kritik der reinen Vernunft und seiner Kritik der praktischen Vernunft, sie sollte die Sinneserfahrung und das Moralgesetz miteinander verknüpfen. Nach Meinung vieler Kritiker ist ihm das aber nicht überzeugend gelungen: Durch die Fokussierung auf das Schöne und Erhabene wirkt das Werk etwas konstruiert und nicht frei von subjektiver Motivation. Trotzdem lieferte es der Philosophie interessante Denkanstöße und untermauerte noch einmal Kants Vorstellung von der letztendlichen Bestimmung des Menschen als freiem Wesen. Vor allem der erste Teil über die ästhetische Urteilskraft hatte für die Ästhetik eine epochale Wirkung: Kant setzte buchstäblich neue Maßstäbe, die für das Verständnis der (zweck)freien Kunst bis heute von Bedeutung sind.


Availability

6690193 Kan kAvailable

Detail Information

Series Title
-
Call Number
193 Kan k
Publisher Suhrkam Verlag : Frankfurt am Main.,
Collation
467hlm: 11x18cm
Language
Lain-lain
ISBN/ISSN
3-518-07657-4
Classification
193
Content Type
-
Media Type
-
Carrier Type
-
Edition
-
Subject(s)
Specific Detail Info
-
Statement of Responsibility

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